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Geist ist Leben, Leben ist Geist
In den über vierzig Jahren, die Horst Krohne bereits als Geistheiler und Medium tätig ist, fasste er immer mehr Vertrauen in die Wahrnehmungen, Durchgaben und geistigen Erklärungen, die mit einer Behandlung einhergehen. Sie erwiesen sich bei der praktischen Anwendung meistens als richtig und führten bei den Klienten zu Heilungen. Auch deren psychische und seelische Befindlichkeit profitierte regelmäßig von den vermittelten Botschaften, Energieübertragungen und Anwendungen in Gesprächen.
»Hier finden Sie die gesammelten medialen Durchgaben, die ich während meiner Tätigkeit als Geistheiler erhielt. Sie erfolgten bei besonders schwierigen Krankheitsfällen immer dann, wenn ich in tiefer Meditation oder Trance erklärte: ›Ich möchte wissen, um zu helfen!‹ Weil die meisten medial empfangenen Antworten über zelluläre Erkrankungen mir von Fachleuten bestätigt wurden, erkundigte ich mich irgendwann auch, woher das Bewusstsein kommt, das die vielschichtigen Regulierungen in den Zellen steuert. Das Gesehene und Erfahrene warf immer weitere Fragen auf, und so entstand allmählich ein Bild unserer materiellen Welt, bei dem es um die geistigen Gesetze geht, den Aufbau unserer Wirklichkeit, die Entwicklung des Sauerstoffkreislaufs, Photosynthese und Psychosomatik – um die Entstehung des Lebens aus dem alleinigen Zentrum der Schöpfung, der Urquelle allen Seins.«
Während seiner gesamten Karriere arbeitet Horst Krohne bereits mit zwei geistigen Helfern zusammen. Der eine, von ihm Oskar genannt, erklärt ihm die feinsten Zusammenhänge in den biologischen Strukturen. Der andere, den er Lehmann nennt, beantwortet vor allem Fragen über Schicksal und Karma und nach dem Sinn des Lebens.
Das Schlusskapitel enthält umfassende Anleitungen für den persönlichen Zugang zur Geistigen Welt.
Horst Krohne, geboren in Berlin, ist einer der bekanntesten Geistheiler Europas. Gemeinsam mit Heilern aus der ganzen Welt hat er ein wissenschaftlich fundiertes Heilsystem aufgebaut, das er immer weiter optimiert. Es wird mit großem Erfolg von Dozenten der Schule der Geistheilung nach Horst Krohne® europaweit gelehrt.
INHALT
Einführung: Geist ist Leben, Leben ist Geist
1 Die ersten Erkenntnisse
2 Die Entstehung von Bewusstsein in der materiellen Welt
3 Die geistige Schöpfung des Lebens
4 Wie Leben entsteht
5 Das seelische Studium der materiellen Grundlagen
6 Atome, Moleküle und die physikalische Chemie
7 Die Erschaffung der ersten Lebenskeime
8 Die geistigen harmonikalen Gesetze
9 Die ersten Mikroorganismen
10 Die Entwicklung von Sauerstoffkreislauf und Photosynthese
11 Die Psychosomatik
12 Der Weg in die Medialität
Schlussbetrachtung
Über Horst Krohne
Werkverzeichnis
DIE ENTSTEHUNG VON BEWUSSTSEIN IN DER MATERIELLEN WELT
»Wir haben euch hier zusammengerufen, weil ihr fragt, wie die Wunder in der Geistheilung zu verstehen sind. Diese Frage können wir euch nicht detailliert beantworten, weil ihr nicht wisst, was Leben ist. Trotz aller begrifflichen Schwierigkeiten werden wir jedoch versuchen, euch die Entstehung des Lebens zu erklären. Die eine Hälfte der Entstehung des Lebens können wir euch nicht erklären, weil ihr keine Begriffe, keine Worte für diese Dimensionen habt und die dort herrschenden Gesetzmäßigkeiten euch außerdem fremd sind. Die andere Hälfte müssen wir so modellieren, dass ihr sie mit euren Begriffen, eurer Denkweise verstehen könnt. Wir wählen deshalb zusätzlich eine visuelle Darstellung als Ergänzung zu unseren Erklärungen.«
Mit diesen Worten begann eine Folge von medialen Erlebnissen, eine Schulung durch außersinnliche Wahrnehmung, ich möchte sogar weitergehen und sagen: durch übersinnliche Vermittlung. Wenn ich das so formuliere, dann deshalb, weil ich zu diesem Zeitpunkt gelernt hatte, in der Meditation mich als Meditierender zu erleben, das bedeutet, in der Meditation in eine weitere Meditation zu gehen. Dieses zusätzliche Meditieren in der Meditation führt dann direkt in eine Trance und zu besseren, klareren Botschaften aus der Geistigen Welt.
Auf meine Frage, was das denn für begriffliche Schwierigkeiten sind und wie ich mir die zwei Hälften vorstellen kann, erhielt ich die folgenden Erklärungen …
OSKAR: Unsere größte Schwierigkeit ist, dass wir aus dem Zeitlosen wirken, doch ihr könnt euch mit eurer biologischen Erfahrung nicht vorstellen, dass etwas existieren kann, das weder Vergangenheit noch Zukunft kennt und nur in der Gegenwart agiert. Ihr habt einen Begriff dafür entwickelt und nennt es das Ewige Jetzt, aber logisch verarbeiten könnt ihr es nicht. Einen weiteren Problemkreis bilden die Begriffe Ewigkeit und Unendlichkeit für euch. Ihr könnt euch nicht vorstellen, dass etwas unendlich ist, also keine endliche Begrenzung hat, oder dass etwas unendlich klein ist, in eurem Sinne keinen Raum einnimmt und doch existiert. Ähnlich ist es für euch mit der Ewigkeit: sich vorzustellen, dass etwas schon immer bestand, also keinen Anfang hat, und auch immer weiter bestehen kann, also nie vergeht.
HK: Ich möchte gleich eine Frage anschließen: Warum ist unser Denken so begrenzt?
OSKAR: Euer menschliches Gehirn ist ein Produkt der irdischen Evolution, und alle Wahrnehmungen beruhen einzig auf dem, woraus ihr besteht – also materiellen, räumlichen und zeitlichen Strukturen. Ihr könnt nur das erfahren, wofür euer Organismus angelegt ist, nämlich Bewusstsein in der Materie zu entfalten.
HK: Und weil wir im Leben erkennen, dass unsere Existenz räumlich und zeitlich begrenzt ist, und weil wir keine anderen Erfahrungen machen können, haben wir das Problem mit der Unendlichkeit in unserem Raum-Zeit-Kontinuum. Deinen Erklärungen entnehme ich, dass ihr als Geistwesen diese Begrenzung nicht habt. Woran liegt das?
OSKAR: Zwischen deinem und meinem Bewusstsein gibt es einen großen Unterschied: Du entwickelst dein Bewusstsein im begrenzten Raum, in einer materiellen Verdichtung der Schöpfung, und wir, eure Helfer, entfalten uns in einem Feld der Information, was uns einen größeren Freiraum oder, besser gesagt, eine grenzenlose Wahrnehmung erlaubt.
HK: Wenn du von Materie und einem Feld sprichst, kannst du mir erklären, was ich mir unter deinem Feld der Information vorstellen kann?
OSKAR: Dein menschliches Bewusstsein wird das nicht können. Wie willst du dir etwas vorstellen, das du nicht siehst und nicht kennst? Deshalb ein Gleichnis für dich: Du kannst unmöglich die Rundfunk- und Fernsehstrahlen sehen, obwohl sie voller Informationen sind. Deine Sinnesorgane sind weder für Rundfunk- und Fernsehstrahlen noch für mein Informationsfeld entwickelt worden. Wobei mein Feld um Dimensionen anders ist als die Funkstrahlen in eurer Welt, die ihr, obwohl ihr sie nicht sehen könnt, zu erzeugen und für die Informationsübertragung zu nutzen gelernt habt.
HK: Werden wir Menschen einen Empfangsapparat entwickeln, um in dein Feld hineinhorchen oder sogar hineinschauen zu können?
OSKAR: Diese Möglichkeit besteht schon. Es ist eure Seele, euer Unbewusstes, denn ohne ihre Verbindungen zu unserem Informationsfeld hättest du kein Bewusstsein entwickeln können. Leben kann nur entstehen und erhalten werden durch die Informationen, die aus der Welt der Ideen über das Informationsfeld zu euch weitergeleitet werden. (...)