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Hilda Charlton war eine spirituelle Lehrerin, Autorin, Tänzerin und Heilerin, die in den dreiundzwanzig Jahren, in denen sie Meditations- und Gebetsgruppen in New York City leitete, das Leben von Tausenden von Menschen beeinflusste und inspirierte. Geboren 1906 in London, zog Hilda als Vierjährige mit ihren Eltern in die Vereinigten Staaten. Sie wuchs in Salt Lake City in Utah und Los Angeles in Kalifornien auf. Im Alter von achtzehn begann sie, als moderne Tänzerin aufzutreten, und während der nächsten beiden Jahrzehnte tanzte und unterrichtete sie im Einzugsbereich von San Francisco.
Von 1947 bis 1950 tourte sie als Tänzerin durch Indien. Dort blieb sie für weitere fünfzehn Jahre, um östliche Mystik und Meditation zu studieren. Sie wurde von großen spirituellen Meistern und heiligen Männern angeleitet, darunter Sri Nityananda von Ganeshpuri, Sri Mahadevananda von Bombay und Sri Sathya Sai Baba von Puttaparthi. Nach ihrer Rückkehr in die USA ließ sich Hilda in New York nieder. Von ihren Bekannten wurde sie gebeten zu unterrichten, und im Laufe der Jahre wuchs die Teilnehmerzahl an ihren Gruppen von zwei Personen auf über tausend. Der Treffpunkt wurde von der Wohnung eines Schülers in das Untergeschoss der St. Luke’s Church und ab 1976 in das Längsschiff und später in das Gemeindehaus der Cathedral Church of St. John the Divine verlegt.
Ihre Lehren integrierten die Grundprinzipien der großen Weltreligionen. Hilda betonte in ihrem Unterricht die Bedeutung des Gebens und Vergebens, der bedingungslosen Liebe und des Gedenkens an Gott. Ihre Vorträge enthielten ergreifende Geschichten aus ihrem Leben, praktische Lektionen für den Alltag und Anleitungen zu Gebet und Meditation. In ihrem Vortragsstil vereinte sie Humor, praktische Anwendbarkeit und tiefe Einsicht in das menschliche und das geistige Leben. Ihre Lehren hatten eine tiefgreifende Wirkung auf das Leben Tausender von Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Von Alkoholikern und Drogensüchtigen wurde bekannt, dass sie ihre Sucht besiegten, Prostituierte verließen die Straße und zahlreiche Menschen, die unter schweren Krankheiten litten, berichteten von Besserung und Heilung.
Hilda Charlton starb am 29. Januar 1988 in New York.
Weitere Informationen über sie und ihr Werk finden Sie in englischer Sprache auf www.hildacharlton.com.
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