THOTH & RA - DAS ENTFESSELTE HERZ [Erstveröffentlichung]

Inhalt
Vorwort der Autorin
Einleitende Worte von Thoth
Einleitende Worte von Ra
Botschaft von Thoth & Ra
Der Heilige Gral: Die Erd-Herz-Quellatmung
Die Erd-Herz-Quellatmung: Schritt für Schritt
Das reine Handeln eines erwachten Menschen: Das Thothsche »Frau-Holle-Prinzip«
Aktuelle Geschehnisse auf Erden
Die sieben Siegelstufen der blockierten Herzfrequenz
Die Neustrukturierung des erwachten Herzens
Erwachen im Licht der Sonnenfrequenz
Der Zusammenbruch der alten Welt, die neue Ära der Menschheit und das »Egonsche Bällebad«
Kurzbeschreibung des Kristallchakras
Die mächtigsten und heiligen Schlüssel und das wahrhaftige Erwachen eures Seins
Resümee

Vorwort der Autorin
Seid mir gegrüßt, ihr Lieben! Die Fertigstellung dieses Buches war begleitet von großen Herausforderungen in meinem Leben, die gleichzeitig einen Teil meiner eigenen Reise innerhalb der Transformation des Bewusstseins geprägt haben. Ohne diese oft sehr schmerzlichen Erfahrungen innerhalb meines Lebens könnte ich allerdings viele Übermittlungen von Thoth und Ra nicht in der Tiefe und Einfachheit übermitteln und an die Menschen weitergeben. Jeder Augenblick war nach der erneuten Annahme der jeweiligen Prüfung ein Weg in die Heilung, da ich fähig war, auch sehr schmerzvolle Dinge durch die bewusste gelebte Erkenntnis dann tatsächlich in einem neuen transformierten Zustand wahrzunehmen.
  Die schwerwiegendste Phase begann mit dem Tod meiner geliebten Mama im Jahr 2021 und der kurz darauf folgenden schweren Erkrankung meines Sohnes, der dann im September 2022 ebenfalls auf die andere Seite wechselte. Es gab dazwischen keine Verschnaufpause, und alles, was im Zusammenhang damit auf mich zukam, forderte mich bis in die Tiefen meines Seins, so dass ich beinahe jegliche Kraft verlor, hier auf Erden meinen Weg weiterzugehen. Das Wissen, dass auf der anderen Seite meine Liebsten auf mich warten, hat mich oft an meine Grenzen gebracht, und nur mein jüngerer Sohn und meine vielen Tiere haben mir den Halt und die Kraft gegeben, diese Ebene nicht zu verlassen.
  Jeder, der einen geliebten Menschen oder sogar sein Kind loslassen musste, wird wissen und aus eigenem Erleben nachempfinden können, was das bedeutet und wie sehr nach einer solchen Erfahrung die Zeit stillsteht und das Leben sich in einer vollkommen neuen Art und Weise zu formen beginnt. Vieles, was zuvor wichtig für mich war, verlor an Bedeutung, und gleichzeitig öffneten sich neue Sichtweisen und verborgene Bereiche, die ohne diesen Schmerz wohl eher unerkannt geblieben wären.
  Obwohl ich die Ebene des Jenseitigen und meinen Sohn sowie meine Mama noch an meiner Seite habe und jederzeit wahrnehmen kann, bin ich doch weiterhin mit dem Hier und Jetzt im Diesseitigen verbunden. Ich musste erst lernen, beide Ebenen miteinander zu vereinen und zu akzeptieren, dass ich nie wieder die gewohnte Normalität mit meinem Sohn haben kann. Er hält sich nicht mehr in der gemeinsamen materiellen Ebene auf, ist aber nach wie vor an meiner Seite, nur eben nicht in der uns vertrauten Welt. Ich spüre bei der Niederschrift dieser Worte, dass es sich kaum beschreiben lässt, wie ich diese neue Form des Miteinanders wahrnehme, und erkenne gleichzeitig deutlich, dass ich mich in einer Phase des Übergangs in eine neue Bewusstseinsebene befinde. Seit meiner frühesten Kindheit habe ich die Welten des Jenseitigen erfahren und sie für selbstverständlich genommen. Damals habe ich besonders mit meiner Ur-Oma immer intensiven Kontakt gehabt, das war für mich ein vertrautes Gefühl. Ich konnte sie nicht nur durchsichtig oder in Form einer holografischen Erscheinung wahrnehmen, sondern auch wie vor ihrem irdischen Vergehen.
  Dennoch war das Hinüberwechseln von meiner Mama und dann noch von meinem Sohn eine ganz neue Erfahrung für mich, besonders bei meinem geliebten Tyrone. Ich habe ihn hier in diese Welt hineingeboren, er lag friedlich in Verbundenheit mit der Nabelschnur in meinen Armen – ich habe diese Geburt mit all meinen Sinnen geliebt und genossen. Er wurde um 08:05 Uhr geboren, und so wusste ich am Tag seines Hinübergehens früh morgens, dass er um 08:50 Uhr wechseln würde. Es ging mir nicht mehr aus dem Kopf, während ich mich nach Kräften bemühte, den Augenblick abzuwenden. Diese letzten Minuten werde ich niemals vergessen, auch nicht den Moment, als er genau um die von mir gesehene Zeit, erneut in meinen Armen liegend, diese Ebene für immer verließ. Den ersten Atemzug und den letzten tat er in meinen Armen, und ich spürte, dass wir von einer feinstofflichen Nabelschnur gehalten wurden – einem energetischen Band, das für alle Zeiten durch die Liebe bestehen bleibt. Sie sind alle noch bei uns, und das möchte ich euch allen auch übermitteln: dass ihr zu jedem Augenblick sofort mit euren Liebsten in Kontakt treten könnt.
  Sie sind tatsächlich immer an unserer Seite, und ja, sie sind auf gar keinen Fall nur lichtvolles Bewusstsein. Nein, sie haben einen Körper! Das, was viele als das Lichtfeld, das strahlende Bewusstsein unserer Seele wahrnehmen, ist lediglich ein Teil des Ganzen. Es sind die Anteile von uns, die anschließend als fest gespeicherte Aspekte all unserer Erfahrungen und Abenteuer in die höheren Hallen der Aufzeichnung, die Akasha-Chronik, einfließen. Diese Ebene hat nichts mit dem Wahrhaftigen Selbst zu tun oder damit, dass wir beim Wechseln unsere körperliche Hülle im Hier loslassen. Augenblicklich erhalten wir wieder die Anbindung an unseren reinen wahrhaftigen Körper, der sodann in seiner Unversehrtheit erstrahlt; ja, wir haben auf der anderen Seite einen vollkommenen Körper. Sollte er innerhalb der Inkarnation zu Schaden gekommen sein, wird dieses irdische Überbleibsel abgestreift und im reinen Ist-Zustand dem für die folgenden Abenteuer und Reisen erwählten einzigartigen Körper harmonisch angeglichen. Auf der anderen Seite ist der Körper, das Gefäß unserer Seele für all unsere Pfade und Inkarnationen, immer vollkommen.
  Ich wollte dies hier nur kurz anmerken, da ich weiß, dass es auch andere Interpretationen gibt. Mit eigenen Augen habe ich es sehen dürfen und in meinem Leben die entsprechenden tiefgreifenden Erfahrungen gesammelt. Es ist keine Mutmaßung, ich weiß es. Allerdings können eigens hierzu gesetzte Begrenzungen des Verstandes hinderlich sein, um das große Ganze erblicken zu können, so dass man diese Wahrheit für sich nicht annehmen will oder kann. Ich hoffe, dass diejenigen, die jemand Geliebtes auf der anderen Seite haben, meine Worte an ihr Herz lassen können, damit sich die Ebenen zwischen den Schwingungsräumen angleichen. Ihr werdet dann spüren, dass die hinübergegangenen Liebsten euch ganz nahe sind, und wenn ihr um Zeichen bittet, werdet ihr sie spüren. Es werden nicht nur Berührungen oder Umarmungen sein, sie kommunizieren auch über Gedanken und Emotionen. Je mehr wir es zulassen und uns auf diese Art der Wahrnehmung einstimmen, desto schneller finden sich noch mehr Wege, den Schleier der scheinbaren Trennung aufzuheben.
  Für mich begann mit diesen Erfahrungen eine neue Phase des Lebens, für die ich gerade eine sehr intensive Ausbildung von meinen Geistführern Thoth und Ra erhalte. Ich bin offenen Herzens bereit, die neuen Bewusstseinsfelder in mir zu vereinen, und überzeugt, dass sich daraus etwas ganz Großartiges ergeben wird. Als Menschheitsfamilie sind wir in einem Feld der Trennung und der Täuschungen gefangen, aus dem wir uns einzig durch die Kraft unseres Herzens und unseres Geistes befreien können. Thoth und Ra sagen es mir immer wieder: Auch wenn es sich derzeit so anfühlen mag, als könnte man diese Räume nicht aufheben und heilen, soll ich auf gar keinen Fall den Mut verlieren, sondern weiter vertrauen, denn wenn wir es schaffen, diese künstlich erschaffene Trennung in und um uns herum aufzuheben, wird auch die illusorische Täuschung der schmerzlichen Trennung durch den scheinbaren Tod von uns abfallen – dann werden wir die ganze Wahrheit erblicken können!
  Die anerzogene und übernommene Trennung in unserem Bewusstsein, dem kraftvollen geistigen Zentrum in uns, führt dazu, dass wir einen Raum der Illusion hervorbringen, der uns separiert. Wir täuschen uns ständig selbst: In Wahrheit gibt es die Trennung dieser Ebenen gar nicht. Ich weiß, dass es eine große Herausforderung sein wird, die durch Überzeugungen antrainierten und festgefahrenen Strukturen, besonders im Zusammenhang mit dem Tod und dem schmerzlichen Verlust unserer Liebsten, loszulassen. Doch für mich ist es bereits ein tiefes Wissen, dass beide Ebenen lebendig sind und es den physischen Tod nicht gibt. Da ich angetrieben werde von der Liebe zu meinen beiden Söhnen, mit beiden Ebenen jongliere und quasi zwischen dem Diesseits und dem Jenseits hin und her wandere, verspüre ich den festen Entschluss, jene Region in meinem Geist zu ergründen, in der diese blockierende Energie der Trennung sich entfaltet, den Punkt in mir zu finden, der die illusorische Abgrenzung zwischen den Welten erschafft, und diesen Bereich zu transformieren.
  Es ist für uns alle von größter Wichtigkeit, dass wir immer im Augenblick leben und dem Augenblick mit Leichtigkeit und der Liebe zum Leben begegnen. Wir haben für diese Reise zu genau diesem Zeitpunkt auf Erden lange angestanden und wollten alle dabei sein. Wir wollten auf keinen Fall vergessen, weshalb wir hier sind, und unsere eigens kreierten Aufgaben gewissenhaft umsetzen. Doch haben viele vergessen, wer sie sind. Sie haben vergessen, was für sie wichtig ist. Sie sind gefangen in einem Sog von Verhaltensweisen, die sie schon früh angenommen haben und die sie von der Freude abbringen. Diese Verhaltensweisen gilt es loszulassen und die Bereiche aufzuschlüsseln und zu heilen; die blockierenden Überzeugungen und Gewohnheiten loszulassen und allem eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Aber sie umzuwandeln, wird uns alle sehr viel Anstrengung kosten.
  Ich bin in letzter Zeit oft an meine Grenzen gekommen. Mit eigenen Augen sehe ich und spüre es auch am eigenen Leib, wie viele Menschen offenen Herzens sind und sich dennoch in die Irre leiten lassen. Es sind sehr viele, und ich frage dann immer Thoth und Ra, wozu sie diese Worte übermitteln, wenn es doch nur so wenige wirklich tief in ihrem Herzen erreicht. Ich werde immer angehalten, beständig weiterzumachen. Es ist wichtig, dass diejenigen, die wir erreichen, zu einem lodernden Leuchtfeuer der Liebe erstrahlen und ihre Frequenz ebenso kraftvoll und entschlossen innerhalb ihres eigenen Seins weitertragen.
  Ein ums andere Mal wird mir gezeigt, wie schwierig sich für diese Menschen alles anfühlt und dass oft das Gefühl vorherrscht, dass sich nichts jemals ändert oder ändern wird, doch tatsächlich geschehen Veränderungen im Hintergrund, von denen sie nichts ahnen. Thoth und Ras Worte lassen Frequenzen in ihrem Herz- und Schöpfungsraum entstehen, die sie durch das elektromagnetische Verbindungsmodul, das sie in Wahrheit sind, beständig halten, bis sich Wunder einstellen. Das Feuer entsteht durch das beständige Halten der Frequenz und ein tiefes gelebtes Urvertrauen in die höchste Quelle der Schöpfung.
  Alles andere wird sich vollkommen eigenständig regeln und ordnen. Wir alle dienen durch unser Herz in Verbundenheit gemeinsam der höchsten Quelle und gleichzeitig unserem Aufstieg in die neue Ära der Menschheit. Daher bitte ich euch alle aus den Tiefen meines Herzens heraus, den Mut nicht zu verlieren und das Feuer in euch aufrechtzuerhalten, reine Liebe durch euch fließen und euch nicht ablenken zu lassen durch die oft destruktiven Geschehnisse innerhalb der Spiegelungen der gelebten Realität. Es wird noch mehr aufbrechen und ans Licht kommen. Die Wahrheit und das Licht werden beständig die Dunkelheit durchdringen und auflösen. Haltet durch und bleibt wachsam im Herzen.
  Die Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren machen durfte, erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit. Mein neues Wissen und die damit verbundenen Energien der Leichtigkeit möchte ich allen Menschen erfahrbar machen, damit wir uns entschlossen vereinen und die Frequenzen des Höchsten in uns festigen können. Uns stehen die stärksten Energien zur Seite, so stark wie nie zuvor. In meinem Herzen spüre ich, wie sehr sich derzeit alles wandelt. Das Alte bricht unter Getöse auseinander, doch da ich um die Zusammenhänge weiß, erfüllt mich dieses Zerbrechen der alten gewohnten Realität zu keinem Augenblick mehr mit Sorge. Meine Erfahrungen der letzten Monate haben mich gefordert, aber auch gestärkt, und ich möchte all die positiven Erkenntnisse, die mir daraus erwachsen sind, mit euch teilen. Ich möchte euch Zuversicht und Hoffnung auf das Gute bringen und euch auffordern, in keiner Phase der Veränderungen in eurem Leben, und seien sie noch so herausfordernd, auch nur an das Aufgeben zu denken. Es gibt kein Scheitern in der Welt – und keinen Tod.
  Ich hoffe, dass ihr euch zu gegebener Zeit daran erinnert, dass alle Herausforderungen euch als transformierende Energien beim Sprung ins Neue zur Verfügung stehen. Wir haben uns diese Prüfungen eigens erschaffen, damit wir innerhalb dieser Epoche des Seins das Feuer der geheilten und gelebten Erkenntnis durch unsere Herzen ausstrahlen können.
  Überall werden wir dazu ermächtigt, wir brauchen die Ermächtigung nur zu erkennen. Unter www.projekt-menschheit.com/dastorzureinheit könnt ihr euch zum Beispiel auf meiner Webseite den Ruf eines ganz besonderen Vogels anhören. Das Lied des Kauai ’O’o ist einzigartig im Reich der Luftgeschöpfe und vermag die Tore der Einheit in uns zu öffnen. Erlebt, welche Wirkung sein Gesang und die von ihm verwendeten Frequenzen auf unsere innere Kraft haben. Thoth und Ra haben diese Frequenzen auf meinen Seminaren mit den Herzen der Anwesenden spürbar vereint. Noch heute bin ich dankbar dafür, was für eine großartige Resonanz der Ruf des Kauai ’O’o in meinem Herzen aktiviert hat. Verbindet euch gemeinsam kraft eures Herzens mit dieser Frequenz des Neubeginns!
  Alles wird sich eigenständig regeln und innerhalb der göttlichen Quellen ordnen. Wir alle dienen durch unsere Herzen in Verbundenheit der höchsten Quelle, nämlich in Form unseres Aufstieg in die neue Ära der Menschheit. Ich bitte euch, das Feuer in eurem Herzen beständig zu erhalten und auf gar keinen Fall aufzugeben. Lasst die Liebe durch euch fließen und schöpft Kraft aus den Sonnenportalen und ihren vielen wundervollen Frequenzweihungen durch euer Herz und euren Geist. Ich bin unendlich dankbar, dass ich nach nun zwanzig Jahren der Zusammenarbeit mit Thoth an diesem Punkt angekommen bin, wo ich in der Rückschau auf alles, was mir in dieser Zeit widerfahren ist und was ich an Erkenntnissen aus der Geistigen Welt gewinnen durfte, einen neuen Blick auf das Leben erfahren habe.
  Durch den irdischen Tod meiner Mama und meines Sohnes habe ich die materielle Welt vollkommen hinter mir gelassen und weiß mittlerweile sogar dieser scheinbaren Trennung mit Dankbarkeit zu begegnen – weil der Tod nur eine Fiktion ist. Dieses Wissen treibt mich dazu an, neue Wege zu erkunden und den Schleier zwischen den Welten gemeinsam mit Thoth und Ra weiter aufzulösen. Ich spüre tief in mir, dass alles einen Sinn hat, und ohne die schmerzlichen Ereignisse, die mich tiefer blicken ließen denn je, hätte ich mein Streben danach, den Schleier zu zerreißen und die Welt in ihrer unteilbaren Großartigkeit zu erfahren, wohl niemals durchgehalten. Haltet durch und bleibt wachsam in eurem Herzen.
  Ich danke euch zutiefst für die Bereitschaft, die folgenden Worte von Thoth und Ra zu lesen; so stark spüre ich die beiden gerade bei mir. Ich wünsche euch allen, dass ihre Liebe euch jederzeit erreichen kann, und ich bitte schon jetzt um Verständnis dafür, wenn einzelne Aussagen sich manchmal wiederholen. Auch das ist mit Sinn erfüllt, denn in all ihre Worte sind hohe Frequenzen eingewoben, die das begrenzte menschliche Denken zu durchbrechen vermögen; durch die Wiederholung einzelner Sätze, erklärten mir Thoth und Ra, werden die oft sehr festgefahrenen Strukturen innerhalb unserer Denkmuster aufgelockert. Seid also nachsichtig, wenn ihr euch an der Art und Weise ihres Schreibens stören solltet.
  Ich habe sie auch darum gebeten, alles in möglichst leichter Sprache zu übermitteln, worauf sie sagten, dass diese Form der Übermittlung ins menschliche Wort schon sehr deutlich wäre und sie sich nicht der Moderne anpassen möchten. Ein Mensch mit klarem Geist ist fähig, diese Worte zu erfassen, selbst wenn es hin und wieder »Schraubsätze« gibt, die ich ebenfalls erst mehrmals lesen musste, um sie verstehen zu können. Durch den Satzaufbau aktiviert sich jedoch im Hintergrund immer wieder eine neue Frequenz, die destruktive Sichtweisen durch göttliche Lichtkodierungen des Höchsten wandelt.
  Das Buch sollte außerdem nicht am Stück durchgelesen werden, lasst die Kapitel schrittweise auf euch wirken. Und es könnte aufschlussreich sein, es mehr als einmal zu lesen, denn nicht nur ich, sondern schon viele Leser früherer Bücher konnten feststellen, dass sich beim abermaligen Lesen immer wieder eine neue Sichtweise öffnet und man etwas erkennt, was man vorher gar nicht wahrgenommen hatte. Es ist, als täte sich hinter den Worten ein ums andere Mal und Stück für Stück eine neue Wahrnehmung auf. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich hinter dem Geschriebenen neue Bewusstseinsfelder eigenständig öffnen und das Sichtfeld des Lesers verändern.
  Ich bin unendlich dankbar für die Zusammenarbeit mit Thoth und Ra, für ihre tiefe Verbundenheit und Freundschaft schon seit so vielen Jahren. Ich bin auch unendlich dankbar, dass Ra etwas zeitverzögert vor nunmehr dreizehn Jahren durch ein Überraschungsmoment kurz vor einem Seminar von Thoth geführt spontan in mein Leben kam. Für jede Erfahrung, war sie auch noch so schmerzvoll und tiefgreifend, bin ich unendlich dankbar. Sie sind so wundervolle Freunde … Mögen ihre Worte euer Herz erreichen!
  Ich wünsche euch wunderschöne und freudvolle Erkenntnisse und viel Freude beim Lesen. Fühlt euch im Herzen in tiefer Verbundenheit von mir umarmt.

Von meinem Herz zu eurem Herz,
Eure Kerstin Simoné