AMRA Verlag

E-Book: Gibt es Reinkarnation wirklich?

Indizien für die Wiederverkörperung nach dem Tod


3,99 €

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Auch lieferbar als eBook:


EPUB-Format

Art.Nr.: A47224
Autor:  Jan Erik  Sigdell
Jan Erik Sigdell
Umfang: 61 Seiten, PDF (Email-Versand)
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Nur als eBook und PDF erhältlich!

»... und welchen Sinn könnte Reinkarnation haben?«

Reinkarnation, also die körperliche Wiedergeburt einer Seele, wird von fast allen Religionen und Kulturen der Welt als selbstverständliche Tatsache anerkannt. Was spricht für diese Auffassung? Was ist von entsprechenden Erinnerungen zu halten? Und welchen Sinn macht es überhaupt, sich an frühere Existenzen zu erinnern? Der Autor besitzt jahrzehntelange Erfahrung als Rückführungstherapeut und schildert zahlreiche Fälle, die heilende Wirkung hatten. Er befasst sich auch mit spontanen Erinnerungen von Kindern und klärt Begriffe wie Besessenheit und Walk-In und die dubiose Rolle, die westliche Kirchen in diesem Zusammenhang spielen.

Das vorliegende PDF ist eine Einzelveröffentlichung, entnommen dem Grundlagenwerk »Wiedergeburt und frühere Leben« von Jan Erik Sigdell, das komplett als gedrucktes Buch und dynamisches eBook vorliegt.

Weitere nur als eBook und PDF vorliegende Einzelveröffentlichungen von Jan Erik Sigdell sind »Der Tod und die Seele« und »Karma, freier Wille und das Problem des Leidens«.


Regelmäßige Veranstaltungen in Frankfurt am Main.

Dr. Jan Erik Sigdell, geboren 1938 in Göteborg, ist promovierter Medizintechniker und ein international anerkannter Experte für Rückführungstherapie. Seit den Siebzigerjahren hat er zahllose Rückführungen durchgeführt und neue Methoden der Rückführungstherapie entwickelt. 2006 wurde er als bisher einziger Alternativmediziner für seine Verdienste mit dem Schweizer Preis ausgezeichnet.

 

Gibt es Reinkarnation wirklich? • Welchen Sinn könnte Reinkarnation haben? • Wie sollen wir lernen, wenn wir in einer neuen Inkarnation nichts von den früheren wissen? • Dann könnte man sich ja mit seiner Entwicklung Zeit lassen • Welchen Sinn hätte ein Weiterleben nach dem Tod ohne Reinkarnation? • Ist es gerecht, dass ein einziges verfehltes Leben unter Umständen in die ewige Verdammnis führt? • Und wo ist die Hölle? • Ist die Reinkarnationslehre nicht eher atheistisch? • Kann man Reinkarnation beweisen? • Will man überhaupt Beweise haben? • Kann man beweisen, dass es Reinkarnation nicht gibt? • Gibt es zumindest Indizien für Reinkarnation? • Gibt es Indizien, die gegen Reinkarnation sprechen? • Warum erinnert man sich dann nicht? • Welche Theorien wurden aufgestellt, um Rückführungserlebnisse anders zu erklären? • Was ist von solchen Erinnerungen zu halten? • Hat es einen Sinn, sich an frühere Existenzen zu erinnern? • Wäre es falsch, sich erinnern zu wollen? • Kommt es nicht sehr oft vor, dass sich Menschen in Rückführungen als Berühmtheiten wie Kleopatra oder Napoleon erleben? • Gibt es wirklich überzeugende Rückführungserlebnisse? • Der Fall Antonia von Linda Tarazi • Robert Snow als Maler Carroll Beckwith • Der U-Boot-Mann • Das wiedergeborene Mordopfer • Vier Fälle von Peter Ramster • Statistik und ein Fall von Helen Wambach • Gibt es auch Fälle, die widerlegt wurden? • Manche Lügen leben lange … • Der Fall Jane Evans wurde aber wirklich widerlegt – nicht wahr? • Und wie sieht es mit Ihren eigenen Fällen aus? • Gibt es Kinder, die sich spontan an ihre Vorleben erinnern? • Ian Stevenson, Galileo der Reinkarnation • Klärung der Begriffe Besessenheit, Umsessenheit und Walk-in • Neue bemerkenswerte Fälle von Erinnerungen eines Kindes • Referenzen

DER FALL ANTONIA VON LINDA TARAZI
Ein außergewöhnlich überzeugender Fall wurde von der amerikanischen Therapeutin Linda Tarazi beschrieben. Ein schwedischer Psychologe machte mich darauf aufmerksam. Er schrieb, dieser Fall werde seiner Meinung nach absichtlich ignoriert, gerade weil er so überzeugend sei.
Eine Klientin von Tarazi erlebte sich in über 36 Rückführungen als Antonia Micaela María Ruiz de Prado, geboren am 15. November 1555 auf der westindischen Insel Hispaniola. Ihr Vater war Spanier und ihre Mutter Deutsche, weshalb sie ab 1569 zunächst bei ihrem Onkel Karl in Deutschland lebte, der Professor war und ihr eine akademische Laufbahn ermöglichte. Da dies damals für Frauen eher ungewöhnlich war, verkleidete sie sich manchmal und gab sich als junger Mann aus. Die Mutter hatte sie zwar zum Onkel gebracht, starb aber kurz nach der Ankunft in Deutschland, woraufhin der Onkel ihre Erziehung übernahm. Sie studierte einige Jahre an den Universitäten in Prag, Leipzig und Heidelberg. 1580 siedelte sie mit ihrem Onkel nach Oxford über, wo sie Giordano Bruno kennen lernte. Karl wandte sich vom Katholizismus ab und wurde Freidenker, aber Antonia blieb ihrem Glauben treu. Dadurch geriet sie in Schwierigkeiten, weil der Katholizismus im damaligen Königreich verboten war. Sie wollte deshalb nach Cuenca in Spanien ziehen, wo sich ihr Vater mittlerweile niedergelassen hatte. Karl warnte sie jedoch vor den Gefahren der Inquisition, da sie, obwohl Katholikin, ihre Gedankenfreiheit wahrte, was jene Institution nicht tolerieren würde. Nach Karls Tod im Jahre 1584 zog sie dennoch nach Cuenca, um erst dort zu erfahren, dass ihr Vater bereits seit zehn Jahren tot war. Die erwarteten Probleme mit der Inquisition stellten sich ebenfalls ein, denn die Inquisitoren hatten herausbekommen, dass sie mit Karl verwandt war.
Sie wurde verhört, verhaftet und vor ein Inquisitionsgericht gestellt. Nachdem sie zahlreiche Strafen verbüßt und ein hohes Lösegeld bezahlt hatte, ließ man sie frei. Kurz vor ihrer Freilassung wurde sie in der Folterkammer von einem Kirchenmann vergewaltigt, der sich in sie verliebte. Sie hatte dann wider Erwarten eine sehr leidenschaftliche und sadomasochistisch gefärbte erotische Beziehung mit jenem Mann, von dem sie auch ein Kind bekam. Die beiden führten ein abenteuerliches Leben, das sie über Algier und die Kanarischen Inseln in die Karibik und nach Peru führte, wo sie einen anderen Onkel von Antonia, den Inquisitor Juan Ruiz de Prado, kennen lernten. Auf der Rückreise ertrank sie in der Nähe einer kleinen Karibikinsel. Ihr Geliebter konnte sie nicht retten und hielt sie verzweifelt in den Armen. Erst dadurch, dass sie seine Arme und seine Tränen nicht mehr fühlen konnte, begriff sie, dass sie tot war.
Die von Tarazi aufgezeichneten Berichte ihrer Klientin enthielten zahlreiche Angaben über Orte, Ereignisse und Personen, die alle verifiziert werden konnten. Zum Beispiel ließ sich zweifelsfrei feststellen, dass Giordano Bruno tatsächlich zu jener Zeit in Oxford gewesen war. Die meisten Angaben konnten mit Hilfe von Geschichtsbüchern und Enzyklopädien überprüft werden, aber fünfzig bis sechzig Angaben betrafen Fakten, die nicht allgemein bekannt waren und nur in speziellen Werken nachgeschlagen werden konnten. Weitere zwanzig bis dreißig Angaben ließen sich nur unter großen Schwierigkeiten und mithilfe schwer zugänglicher Werke bestätigen. Darunter befanden sich Fakten, die nicht in englischsprachigen Schriften zu finden waren, sondern nur in spanischen. Einige davon waren unveröffentlicht und mussten in Archiven überprüft werden: Angaben über Einsätze im spanischen Schiffverkehr im Mittelmeerraum, im Atlantik und mit Westindien, Namen von in England hingerichteten Priestern und Informationen aus dem spanischen Index der verbotenen Bücher, die sich von denen im entsprechenden römischen Index unterschieden. Obwohl L.D. heute kein Spanisch kann, hat sie sämtliche spanischen Namen korrekt ausgesprochen.
Die ersten Rückführungen dieser Klientin wurden von einer anderen Person durchgeführt. In einer davon erwähnte sie, dass einige Kämpfe auf Hispaniola von dem spanischen Gouverneur Don Fernando de Toledo angeführt worden seien. Der Hypnotiseur sagte daraufhin, dies sei falsch, denn zu jener Zeit sei der Herzog von Alva Gouverneur gewesen. L.D. antwortete: »Natürlich, das ist sein Titel, ich habe aber seinen Namen erwähnt.« Der Name ist korrekt, wird aber in vielen Geschichtsbüchern nicht genannt. Angaben über ihren Onkel in Peru und über einen anderen Inquisitor namens Ulloa, mit dem der Onkel Streit gehabt hatte, konnten nur mithilfe eines eher unbekannten spanischen Buches verifiziert werden. (...)

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